von Henning » Fr 4. Mai 2012, 12:16
Es geht doch nicht um andere Nationen sonder wie Politiker mit Problemen umgehen.
Hier soll es sich um Laktoseintoleranz handeln.
Dazu der Artikel aus den Deutsch Türkischen Nachrichten.
Gleich in mehreren Städten waren am vergangenen Mittwoch insgesamt rund 300 Schülerinnen und Schüler nach dem Genuss von Milch mit typischen Vergiftungserscheinungen wie Bauschmerzen und Erbrechen ins Krankenhaus gebracht worden. Während einige Gouverneure von vorneherein nicht an eine Vergiftung glaubten, wollte man in Sivas erst einmal abwarten. Mittlerweile, so berichten zahlreiche türkische Medien, wird allerdings davon ausgegangen, dass es sich bei den Erkrankungsfällen um eine Laktoseintoleranz der Kinder gehandelt habe. Dies sei in der Türkei zwar nicht so verbreitet wie zum Beispiel in China, aber nicht so selten, wie oftmals allgemein angenommen werde.
Eigenartig ist nur das es Laktoseintoleranz nur an einigen Schulen gibt.
Besonders schlimm war es in der südöstlichen Provinz Diyarbakır: Insgesamt 110 Schüler von vier verschiedenen Schulen wurden ins Krankenhaus gebracht, nachdem unter ihnen Erbrechen und Bauchschmerzen ausgebrochen waren. Einige von ihnen wurden sogar mit dem Notarzt eingeliefert. Gouverneur Mustafa Toprak ist ebenfalls der Ansicht, dass hier keine Vergiftung im Spiel ist. Die Krankheitsfälle, so steht für ihn fest, hätten nichts mit der kostenlosen Verteilungsaktion zu tun. Ganz im Gegenteil: Der Vorfall werde die Regierung nicht davon abhalten das Milch-Projekt fortzuführen. Allein an 230.000 Kinder in Diyarbakır, so fügt er hinzu, sei Milch ausgegeben worden.
Doch auch einige Schüler der Yusuf Hoca Grundschule in Edirne mussten ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie von der Milch getrunken hatten. Anders als sein Kollege Toprak ist für Governeur Gökhan Sözer die Sache noch nicht klar. Er kündigte an, die Sache untersuchen zu lassen. Darüber hinaus wurden rund 150 Schülerinnen und Schüler ins Sivas Cumhuriyet Universitäts Forschung- und Ausbildung-Krankenhaus und ins staatliche Krankenhaus von Sivas gebracht, um sich dort gegen Vergiftungssymptome behandeln zu lassen. Im Zuge dieser Entwicklung entschied sich das Gouverneursbüro von Sivas die Milchverteilung vorerst zu verschieben.
Es geht doch nicht um andere Nationen sonder wie Politiker mit Problemen umgehen.
Hier soll es sich um Laktoseintoleranz handeln.
Dazu der Artikel aus den Deutsch Türkischen Nachrichten.
Gleich in mehreren Städten waren am vergangenen Mittwoch insgesamt rund 300 Schülerinnen und Schüler nach dem Genuss von Milch mit typischen Vergiftungserscheinungen wie Bauschmerzen und Erbrechen ins Krankenhaus gebracht worden. Während einige Gouverneure von vorneherein nicht an eine Vergiftung glaubten, wollte man in Sivas erst einmal abwarten. Mittlerweile, so berichten zahlreiche türkische Medien, wird allerdings davon ausgegangen, dass es sich bei den Erkrankungsfällen um eine Laktoseintoleranz der Kinder gehandelt habe. Dies sei in der Türkei zwar nicht so verbreitet wie zum Beispiel in China, aber nicht so selten, wie oftmals allgemein angenommen werde.
Eigenartig ist nur das es Laktoseintoleranz nur an einigen Schulen gibt.
Besonders schlimm war es in der südöstlichen Provinz Diyarbakır: Insgesamt 110 Schüler von vier verschiedenen Schulen wurden ins Krankenhaus gebracht, nachdem unter ihnen Erbrechen und Bauchschmerzen ausgebrochen waren. Einige von ihnen wurden sogar mit dem Notarzt eingeliefert. [color=#800000]Gouverneur Mustafa Toprak ist ebenfalls der Ansicht, dass hier keine Vergiftung im Spiel ist.[/color] Die Krankheitsfälle, so steht für ihn fest, hätten nichts mit der kostenlosen Verteilungsaktion zu tun. Ganz im Gegenteil: Der Vorfall werde die Regierung nicht davon abhalten das Milch-Projekt fortzuführen. Allein an 230.000 Kinder in Diyarbakır, so fügt er hinzu, sei Milch ausgegeben worden.
Doch auch einige Schüler der Yusuf Hoca Grundschule in Edirne mussten ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie von der Milch getrunken hatten.[color=#800000] Anders als sein Kollege Toprak ist für Governeur Gökhan Sözer die Sache noch nicht klar.[/color] Er kündigte an, die Sache untersuchen zu lassen. Darüber hinaus wurden rund 150 Schülerinnen und Schüler ins Sivas Cumhuriyet Universitäts Forschung- und Ausbildung-Krankenhaus und ins staatliche Krankenhaus von Sivas gebracht, um sich dort gegen Vergiftungssymptome behandeln zu lassen. Im Zuge dieser Entwicklung entschied sich das Gouverneursbüro von Sivas die Milchverteilung vorerst zu verschieben.