Zusammenleben mit Türken ist "gescheitert"

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Zusammenleben mit Türken ist "gescheitert"

Beitragvon Keykubat » Do 7. Okt 2010, 17:19

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Die türkischstämmige Schauspielerin Sibel Kekilli hält das Zusammenleben von Deutschen und Türken für "gescheitert". Die 30-Jährige beklagte, dass die Fehler in der Integration bereits an den Schulen begännen. "An meiner Schule zum Beispiel wurde türkischen Kindern angeboten, Türkisch zu lernen. Das war gedacht als Vorbereitung für eine Rückkehr in die Türkei." Die Schulen hätten offenbar nicht integrieren wollen oder sehr spät gemerkt, dass die türkischstämmigen Schüler Deutsche seien, die dazugehören.

Von den Türken wisse sie, dass sie sich abgelehnt fühlten und sich irgendwann nicht mehr integrieren lassen wollten, sagte Kekilli der "Bunten". "Wenn ein türkischer Junge nicht in einen deutschen Club reinkommt, geht er halt in einen türkischen. So wird der Abgrund zwischen beiden Seiten immer größer."

Die mit ihrem Film "Die Fremde" im Rennen um den Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film vertretene Schauspielerin forderte Änderungen im Bildungssystem für Fortschritte in der Integration. Es müsse ein Pflichtunterricht über alle Religionen eingeführt werden, "dass auch Deutsche lernen, was der Islam ist oder der Buddhismus. Türkische Mädchen dürften nicht mehr durch simple Entschuldigungen der Eltern vom Schwimmunterricht oder von der Klassenfahrt befreit werden."

Quelle: http://de.news.yahoo.com/2/20101006/tts-filmstar-kekilli-zusammenleben-mit-t-c1b2fc3_1.html
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Beitragvon sanny59 » Do 7. Okt 2010, 18:14

Hallo

So einfach kann man das njcht sehen es kommt immer darauf an

wie es im Elternhaus ausssieht.

Wir zum Beispiel Wohnen scho 30ig Jahre neben einem Moslem aus
Palästina und es Klappt wunderbar mit dem Komm ich besser aus wie mit manchem Deutschen.
Das zeigt es geht doch.Wenn man will

LG

Sanny59
Entschuldigung für die
Müh die Ihr mir
gemacht habt.

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Alles Läuft
nur der Frosch
der Hüpft.


Erbarme zu Spät

die Hesse Komme


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Beitragvon Keykubat » Do 7. Okt 2010, 19:22

Hallo Sanny,

mit den Palästinensern kommen alle gut zurecht (bis auf die Juden) aber das hat ja auch ganz andere Gründe.

Und wenn Sibel von den Türken spricht, dann meint sie auch die Türken. Und das ist das Problem....

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Beitragvon oba » Do 7. Okt 2010, 21:03

die gute Frau Kekilli spricht aber in erster Linie davon, was "die" Deutschen alles so falsch gemacht haben!

Sie hat in bestimmten Punkten recht aber für die meisten Punkte gibt es Gesetze, die allerdings nicht eingehalten oder deren Einhaltung nicht eingefordert wird.

In vielen Bundesländern gibt es das Fach "Gemeinschaftskunde", dort werden auch die verschiedenen Religionen behandelt.

Frau K. irrt, wenn sie glaubt, dass Menschen, die ihre Muttersprache nicht ausreichend beherrschen, fähig sind andere Sprachen oder Bildungsangebote wahrzunehmen oder richtig zu erlernen.

Nach meinem Dafürhalten sollte das unsägliche Konordat von 1933 ad acta gelegt werden und der "Religionsunterricht" dorthin verschoben werden, wo er hin gehört, in den Bereich der Privatsphäre.

Den Schulen verbliebe dann allein die Aufgabe zu bilden und nicht Erziehung in Glaubensfragen.

Ein abendfüllendes "Streitthema".

hG

Reiner
bir baþka Oba yok ;-)
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Beitragvon Keykubat » Fr 8. Okt 2010, 12:31

Den Schulen verbliebe dann allein die Aufgabe zu bilden und nicht Erziehung in Glaubensfragen.


Wird bei uns im Norden auch so praktiziert. Wir sehen Kirchen mehr als interessante Bauwerke, und dabei ist es egal ob sie einen oder 4 Türme haben.

Mein gesamtes Umfeld ist aus der Kirche ausgetreten wir haben aber weiterhin unseren persönlichen Glauben. Für uns Norddeutsche ist dieses völlig überzogene "kirchliche" sowieso nicht nachzuvollziehen. Und für mich sind diese Riten bei den Katholiken genau so überholt wie die Riten der Muslime.

Du schreibst ja am Ende, es ist ein abendfüllendes Thema. Es ist leider auch ein Tag- und Nachtfüllendes Thema. Es bereitet uns eigentlich seit über 2000 Jahren nur Kummer und Leid.

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